Dienstag, 27. Oktober 2009

Montag, 12. Oktober 2009

Nachrichten

Schlagzeile auf den Bildschirmen des Hochbahnnewsflashs: "Florian Hambüchen sagt WM ab!" Na Bravo, so lange Mirko Gomez Deutschland Mittwoch zum Sieg schießt...

Sonntag, 11. Oktober 2009

Dünen, Döner, Deutsche Bahn: Klimax meines Urlaubs

Erster Urlaub als Bediensteter! Jawoll, darauf hat sich die Seele am meisten gefreut: fünf Tage Amrum und drei Nächte Duisburg boten dem Körper die ausreichende Erholung nach den letzten drei Wochen Hardcore-Arbeit allein in der Kita.
Samstag ging es zeitig los, mit dem Auto über Landstraße und entlang der friesischen Köge nach Dagebüll Mole, dem Fährhafen. Im Schiffsinneren suchte ich mir ein flauschiges Plätzchen und begann meine überfällige Korrespondenz zu beantworten, bis auf einmal Besuch in Gestalt von fünf Lederjacken und Jogginghosen auftauchte, ein Haufen gefährlich ausschauender Jungs meines Alters, ich entstöpselte meinen rechten Kopfhörer - man weiß ja nie... Prompt wurde ich nach Zigaretten gefragt, ich verneinte und kam überraschenderweise in ein lebendiges Gespräch mit dem Hauptling. Es kam heraus, dass jene Horde mit ihrem BMW aus "Darmstadt - kennstu?!" bis hierhin gefahren sind, um lediglich ein Mädchen im Kurhaus Satteldüne zu besuchen und am Abend wieder zurückzutouren. Meinen vollen Respekt hatten sie jedenfalls gewonnen! Etwas rüttelte das Schiff durch und schon war klar, dass wir angelegt hatten, der Urlaub konnte beginnen.
Die Tage waren hauptsächlich vom langen Schlaf, gemütlichen Strandspaziergängen und einer Menge Bier geprägt. Zudem aß ich wirklich jeden Tag nur Fisch - selbst zum Frühstück. Details zu den Abende gebe ich besser nicht Preis, Datenschutz und
so, Donnerstag ging es jedenfalls wieder nach Hause...
Fähre, Landstraße und ab Hamburg den ICE nach Duisburg, umsteigen in Hanoi, 25 Minuten Verspätung, ein durchgeschwitztes Shirt und Übermüdung kamen hinzu, sodass ich überaus froh war, endlich daheim zu sein und mit dem Auto nach Düsseldorf zum Lieblingsdöner Yede-Gör zu fahren - natürlich mit den Jungs und Mädels. Kleine Anekdote für langweilige Partygespräche: Der Ka sprang nach 30 Minuten Dauerwarnblinken nicht mehr an, die Batterie war's. Anschieben auf dem Worringer Platz, juche! Ilka hat es dann gerichtet, ich danke dir nochmals an dieser Stelle.
Die Tage und Nächte in der Heimat waren mehr als schön, die Sehnsucht nach der Arbeit nicht vorhanden. Bald ist Weihnachten...